Der Prinz

Durch den Abgrund tief und Lichter los
Kamst du zu mir in sternenvoller Nacht
Kein Wort, nicht Tat schien dir zu groß
Als du deine Seele hast zu mir gebracht

So strahlend schön die Welt um mich auch ist
Hell ist sie nur, wenn auch du dann bei mir bist
Vom silbernem Wasser über den Berg zu mir
Vom neuen Land zum Hafenstrand, so folg ich dir

Ref.:
Ritt ich dahin durch grüne Flur
Dereinst ich meinem Herzen schwur
Nur einem würde ich mein Herz hergeben
All die Zeit mit ihm gemeinsam leben
Doch dacht ich nie im Traume dran
Mit welch köstlich Plan die Herrin kam
Und bracht dich mir aus tiefster Ferne
Her zu mir, unters Dach der silbern Sterne

Dort wohnst du nun im goldnen Sand
Und ich doch hier, die Reitermaid
Wie nur hast du mich in deinem Licht erkannt
Bist auch du so ganz für mich bereit?

Zuerst doch nur ein Traum es war für mich
Das kleine Mädchen nur ich kann sein für dich
Doch warfest du dein Auge doch auf mich
Mit meinem Busen scheint’s, so hab ich dich

Ref.:

Doch mehr so wurd es Tag um Tag bei dir
Verbrachten manche Stund im goldnen Land
Was kann ich dir nur bieten hier
Als nur mein Herz und meine Hand

Mein Herz so schwer es vor sich hinne schlug
Denn in meiner Seel ich schon die Liebe trug
Die dir zu schenken mir ein leichtes ist
Wenn du nur hier in meiner Nähe bist

Ref.:

Und wenn der Tag zu Ende geht
Wir Reiten Hand in Hand über grüne Flur
Über uns die Herrin schwebt
Und hort unsren trauten Schwur

Zu lieben uns bis das der Tod uns trennt
Und jedes Kindelein im Land uns kennt
So glaube mir, mein Prinz, ich liebe dich
Oh Prinz, mein Prinz, liebst du auch mich?

Ref.:

(Lied, das Nimeneah Elethan sang, um ihm ihre Liebe zu erklären.)