Sheilat

Sheilat ist mit seinen 22 Millionen Quadratkilometern der größte aller lemurainischen Kontinente. Er liegt der Hauptinsel Yisalamant am nächsten aber vollständig auf der Nordhalbkugel Lemurains. Das Klima dort ist fast identisch, mit dem was auf Yisalamant vorherrscht, also mediterranes Klima.

Auch hier ist es ein üppiger Wechsel zwischen weiten Wiesenlandschaften, kleinen Mooren, gewaltigen Laub und/oder Nadelwäldern, sanften Hügelgebieten, als auch gigantischen Gebirgen mit zum Teil Bergen, die über die 10 Kilometergrenze hinausreichen. Besonders zu nennen ist hier das Salivonmassiv, das von dem Gardisten Salivon entdeckt wurde. Es ist weniger wegen seiner Größe, sondern mehr wegen seiner Steine berühmt. Vor allem der Sonnensprenkler hat sich schon einen Namen gemacht. Der eigentlich weiße Stein der kleine, gelbe Einschläge hat, die nachts aber wie Sonnenstrahlen leuchten.

Ganz Sheilat ist, wie sonst nur bei Inseln normal, von zum Teil ein Kilometer langen Sandstränden umgeben, die nicht unterbrochen werden, der Kontinent fällt sehr flach in den umgebenden Ozean ab, dass es möglich ist, ebenfalls zum Teil kilometerweit in das Meer hinein zu waten. Da das Wasser fast ganzjährig eine angenehme Temperatur hat, lädt grade die Küstenregion ein, sich dort anzusiedeln.

Die Tier- und Pflanzenwelt ist enorm und abwechslungsreich und sehr an die jeweiligen Gebiete angepasst, so dass man zum Teil dort wirklich endemische Arten vorfinden kann, sie sonst nirgends auf Lemurain vorkommen.

Sheilat dürfte der Hauptkontinent der Lemuri werden, mit der größten Bevölkerungszahl und den meisten Städten, weil er klimatisch am besten den Wohlfühlgefühlen der Lemuri entspricht. Die sehr günstige Lage zu Yisalamant, dem Standort des Baums des Lebens wird dieses noch begünstigen.