Planetenbeschreibung Galat

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Thorn La Fahr
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Planetenbeschreibung Galat

Beitrag von Thorn La Fahr »

3. Galat
Durchmesser
Tagesdauer
Atmosphäre
Anziehungskraft
Temperatur : 10723 km
: 24 Stunden
: Sauerstoff-Kohlenstoffgemisch
: 1,02 Gravos
: + 20 Grad
bewohnt : ja
bewohnbar m. Hilfe : nicht nötig
bewohnbar o. Hilfe : ja
Abstand zur Sonne : 7,9 Lichtminuten

Galat ist der Hauptplanet des Systems. Er wird häufig auch der Grüne Planet genannte, da es eine Laune der Natur möglich gemacht hat, dass alle großen Ozeane und Flüsse unterirdisch verlaufen. Die üppige Fauna das Planeten wird so ausreichend mit Wasser versorgt, ohne dass weite Areale der Oberfläche von ihnen eingenommen werden. Daraus resultierend hat sich nie ein großer Fischreichtum entwickelt.
Bewohnt wir Galat von ca. 7 Mrd. Galatern: Menschenähnliche, intelligente Wesen, die sich nur durch ihr grazileres Äußeres von Terranern unterscheiden.
Die Galater waren die ersten Bewohner, auf die die Forscher vor etwa 5.000 Jahren trafen. Schon damals besaßen die Galater eine hoch stehende Technologie, die der terranischen in manchen Punkten sogar überlegen war. Jedoch beschränkten sich die Galater auf die interplanetare Raumfahrt, obwohl Schiffe mit interstellarem Antrieb vorhanden waren. Nachdem sich die Völker näher gekommen waren, erhielten die Menschen als Begründung, dass die Galater in den weiten des Raumes nur Ärger vermutet haben und die Fernraumschiffe nur für den Notfall gebaut worden sind. Das eigene System bot ihnen alles, was sie brauchten, und sie verspürten deshalb nie den Drang, weiter in den Raum vorzustoßen.
Nachdem sie sich aber damit abgefunden hatten, dass sie aus ihrem Verborgensein herausgerissen worden waren, bauten sie ihre Welt sehr schnell zu einem Hauptumschlagplatz für interkosmische Waren aus, der ihnen zu sehr großem Reichtum verhalf. Heute tummeln sich alle Völker der Galaxis auf Galat. Aber sie leben alle meistens in Frieden miteinander, was sonst in den seltensten Fällen die Regel ist.
Jedoch sind die Galater nicht die einzigen intelligenten Einwohner des Planeten. Es gibt eine Vielzahl von Lebewesen, die der terranischen Sagen- und Phantasiewelt entsprungen und hier Wirklichkeit geworden sind. Noch heute leben sie nach ihren Tausende von Jahren alten Riten und erreichen zum Teil biblische Alter. Sie lassen sich aber nur sehr, sehr selten in der modernen Welt blicken, warum auch nicht viel über sie bekannt ist. Jedoch ist schon mancher Technologiehöriger an einem Herzinfarkt gestorben, als er ihre Fähigkeiten in Bezug auf Magie und Kult kennen gelernt hat. Heutzutage versuchen viele raumfahrende Völker, diese Fähigkeiten zu erlernen, weil aus ihnen eine unglaubliche Anzahl an Vorteilen gegenüber anderen zu ziehen sind.
Jalena ist die Hauptstadt des Planeten und wurde nach der Erdgöttin benannt. Ihr Ursprung ist ebenfalls auf die Urrassen zurückzuführen. Sie ist der Schmelztiegel allen Lebens auf Galat.
Eine weitere große Stadt auf Galat ist Turilon. Sie ist bekannt durch ihre an der Oberfläche liegenden Wasserstraßen. Außerdem leben hier die Alten, als auch die neuen Rassen direkt nebeneinander miteinander.
Zwei Monde, Saphyr und Gilion, umkreisen Galat. Auf ihnen befinden sich die meisten Raumhäfen, Werften und Stationen der Völker, die es sich nicht leisten können, eine auf Galat selbst zu unterhalten.
Selbstverständlich unterhält die GSG eine große Station auf Galat. Hinzu kommen einige Spezialeinheiten. Nämlich die, die Mitglieder mit besonderen Fähigkeiten, wie PSI besitzen.
Auf Galat ist es durchaus möglich, während eines "Landbesuches" auf alte, verlassene Häuser zu treffen, die jetzt das Domizil von Banditenbanden sind. Auch in den weiten Wäldern ist dies schon geschehen. Wobei es sich einerseits um Banden "alten" Schlages handeln kann, die ihr Dasein mit schmuggeln, Menschenhandel und einfachen Räubereien bestreiten. Andererseits gibt es aber auch die "Hightechverbrecher", die es eher auf die moderne Art und Weise übel mit den herrschenden Gesetzten treiben.
Aber auch in den Städten ist bei weitem nicht alles Gold, was glänzt. Sämtliche galaktischen Geheimorganisationen geben sich ein Stelldigein und intervenieren gegeneinander wo immer es nur geht. Am schlimmsten aber treiben es die Großkonzerne, die sich selbst für das Gesetzt halten und dementsprechend verfahren. Keiner hat wirklich Einblick in das, was die Chefetagen so treiben.
Ein weiterer, herausragender Ort auf Galat ist das Galaton. Eine alte Felsenstadt und heute Touristenziel erster Güte, welches Jährlich viele Millionen Besucher einlädt auf den Spuren der Vergangenheit zu wandeln, in diesem Zusammenhang muss auch Vernoiy genannt werden, die Stadt der Töpfer, die es mit ihren Manufakturen geschafft hat einen kleinen Ruf auch außerhalb Galats aufzubauen. Ebenso wäre dort die Schlucht der Wehmut zu nennen, diese aber ist nur Insiderkreisen bekannt.

Die Kontinente Galats
Galat ist aufgrund seiner fehlenden Ozeane in Oktanten eingeteilt, die den Planeten in acht wunderschön gleichmäßige Kuchenstücke aufteilen. Da Galat aufgrund seiner Lage zur Sonne Sola überall eigentlich das gleiche Klima hat, unterscheiden sich die Oktanten nur durch besondere Städte oder Landschaftsmarken, denn überall sind Gebirge zu finden, die ab 1.000 Metern Höhe auch im Winter einmal Schnee tragen, Steppen, Gras- und Waldlandschaften und auch kleine Wüsten, wobei die immer mehr durch die Wetterregulierung zurückgedrängt werden, um weiteres Land zu gewinnen, auch wenn es dafür grad auf Galat wegen des letztendlich nicht nennenswerten Vorhandenen Oberflächenwassers keinen wirklichen Grund gibt.
Bacor
Bacor, auch der Schöne genannt, ist ein weiterer Kontinent Galats. In Bacor scheint es weder Fehl, noch unschöne Stellen zu geben. Nicht eine wirklich große Stadt liegt auf diesem Kontinent und alle Ortschaften erreichen eine maximale Größe von 50.000 Einwohnern und selbst diese Städte sind eher selten und recht weit von einander entfernt.
Es wundert deshalb eigentlich nicht, dass das kleine Städtchen Vernoiy genau in jenem Kontinent zu finden ist.

Dafür aber gibt es Natur pur. Viele, wunderschöne Mischwälder wechseln sich ab mit Wiesen- und Heidelandschaften, die aus einem beliebigen Touristenführer stammen könnten, wenn nicht sogar die Produzenten selbiger Bacor zum Teil als Vorbild genommen haben.
Bacor heißt „Der Grüne“, was auch vollkommen zutreffend ist. Keine Jahreszeit kann das Antlitz des Kontinentes verändern scheint es. immer strahlt die Natur in voller, satter, grüner Pracht. Winter und Herbst machen sich hier wirklich nur dadurch bemerkbar, dass es etwas kälter ist als sonst.

Aber wo wir grade beim Tourismus sind. Bacor ist zwar von der gemeldeten Einwohnerzahl her der dünnbesiedelste Kontinent ganz Galats, jedoch wird dies mehr als nur wett gemacht von den Heerscharen von Übernachtungsgästen, die immer in Bacor zu finden sind und die eigentliche Einwohnerzahl um mehr als das Zehnfache zu jeder Jahreszeit übertreffen.
Obwohl es keinen Raumhafen auf Bacor gibt und somit alle Gäste erst mit Linienbussen herangebracht werden müssen, scheint dies die Leute nicht abzuhalten. Erhalten sie für diese kleine Unannehmlichkeit doch eine Pracht der Natur in Hülle und Fülle, wie es mehr als selten ist auf zivilisierten Welten dieser Tage. Und wo noch gibt es sonst die Möglichkeit, Wanderschaften über Stunden zu machen und dabei nur das Leben um sich herum genießen zu können, aber sonst kein anderes, denkendes Wesen zu treffen.
Eigentlich erreicht der Kontinent mit seiner Schönheit nur zwei gern gesehene Zielgruppen nicht. Wintersportler und Bergsteiger. Wie schon gesagt ist in den letzten 1.000 Jahren in Bacor nicht auch nur eine Schneeflocke gefallen. Hinzu aber kommt noch, dass die höchste Erhebung ganze 500 Meter in den Himmel ragt und dies kaum als Berg zu bezeichnen ist, vor allem da purer, nackter Fels wirklich erst dann gefunden werden kann, man einen Spaten zur Hand nimmt und das Gras und den Mutterboden von dem Gestein entfernt.

Ein wenig gibt es natürlich auch zu der dortigen Tierwelt zu sagen. Dadurch, dass Bacor auf den Punkt gebracht nichts weiter als eine Wald- und Wiesenlandschaft ist, kann man dort Großwild nur sehr bedingt finden. Grade mal in den Wäldern gibt es ein paar Verwandte des terranischen Rotwilds, aber das war es auch schon. Dafür aber kann sich Bacor ohne Lug und Trug das Land der Vögel nennen. Es scheint Hunderte von Arten zu geben. Zar sind diese nur klein und werden selten größer als ein Spatz, jedoch sind sie zumeist sehr bunt, sehr schön anzusehen und singen mit lieblichen Melodien. Etwas größere Vögel gibt es nur in unmittelbarer Nähe zu Wäldern, wo auch die Möglichkeit eines Nestbaus in etwas höheren Luftschichten gegeben ist. Aber auch hier sind die Größten von ihnen grade mal mit einem Falken zu vergleichen.

Ein kleines Geheimnis aber hat auch Bacor. Denn gerüchtehalber sollen in den Tiefen der größten Wälder noch heute ein paar wenige Sippen von Waldelben leben. Zwar hat noch kein Galater seit sehr langer Zeit einen solchen Elben gesehen, doch lockt grad dies manchen Touristen an, denn so viele Möglichkeiten einen der Alten Völker zu sehen, ohne auf den Komfort der Moderne zu verzichten gibt es eigentlich kaum noch. Außerdem könnte sich der ein oder andere dadurch vielleicht ja einen Namen als Hobbyforscher machen.
Sei es wie es sei, zumindest scheint es offenbar, dass die Galater und Elben sehr friedlich nebeneinander leben, denn wenn es sie in den Wälder überhaupt noch gibt, gibt es keinerlei Berührungspunkte und keiner scheint den anderen zu stören. Zumindest aus der Sicht der Galater die dort heimisch sind, ist dies gewiss.
Gortan
Gortan ist einer der acht Kontinente Galats. Sein herausragendes Merkmal ist, dass in ihm Jalena, die Hauptstadt Galats liegt. Und doch ist die Stadt nur ein Winzling zu der schier gigantischen Landmasse. Trotzdem ist sie das Herz Gortans, was nicht nur aufgrund der geographischen Lage so ist.

Gortan heiß in der galaktischen Allgemeinsprache Das Sonnenland und genauso ist es mit Gortan. Denn obwohl eigentlich kaum klimatische Unterschiede bei den acht Kontinenten Galats bestehen, scheint hier im Jahresmittel die Sonne am längsten und auch wärmsten. Somit ist Gortan die Kornkammer all jener Gewächse, die am besten schmecken oder auch anzuschauen sind, wenn sie viel und reichlich Sonne abbekommen.

Drei große Wälder sind zu nennen. Zeloth, Melotir und Belokait. Urwüchsige und tiefe Wälder, die noch weitestgehend von der Zivilisation unberührt sind und bei denen manches Gerücht sogar besagt, dass wer nur lang und aufmerksam genug sucht, sogar noch den ein oder anderen Angehörigen eines der Alten Völker vorfinden kann, die dort angeblich seit Jahrtausenden unverändert leben.

Das einzige, große Gebirge ist das Quetrakmassiv. Es erstreckt sich von der Form her einem Hufeisen nicht unähnlich 1.000 Kilometer südwestlich Jalenas. Seine höchsten Gipfel springen bis zu 3.000 Meter in die Höhe. Sie sind geprägt durch eine reine und tiefe Wildheit, die es fast unmöglich machen, die Gipfel ohne technische Hilfsmittel zu erreichen.
Das Quetrakmassiv ist ein guter Beweis dafür, dass Galat noch immer eine junge Welt ist und Wind und Wetter noch keine Zeit hatten, den Fels abzuschleifen. Aber auch hier rätseln noch immer die Wissenschaftler, wie es überhaupt zu solchen Gebirgen auf Galat kommen kann, denn es ist keine Plattentechtonik auf Galat vorhanden, die solche Massive überhaupt in den Himmel empor heben könnten.
So mancher behauptet deswegen, dass diese Gebirge doch ein Beweis für Götter seien.

Abschließend sei noch der Ozean Lemtir zu nennen. Seinen Wogen liegen knapp 1.500 Meter unter der Oberfläche, 1.800 Kilometer nördlich Jalenas. Seine Größe ist durchaus mit der jedes anderen Ozeans im Universum zu vergleichen, jedoch sind seine tiefsten Stellen maximal mit 500 Metern bemessen, was für die unterirdischen, galatischen Ozeane aber typisch ist.
Einen Fischreichtum nennt Lemtir nicht sein eigen, aber viele Wassernachtpflanzen, die im Licht besondere Eigenschaften, grad für die Unterhaltungsindustrie haben, werden dort im großen Stil gewonnen.
Jetrotack
Jetrotack ist der wohl landschaftlich ausgeglichenste Kontinent Galats. Weite Wiesen, Hügellandschaften, Steppen, Gebirge und Wälder wechseln sich in harmonischer Zusammenfügung ab. Selbst eine Wüste kann Jetrotack vorweisen. Die Knochensteppe wird sie heute genannt. Die Pflanzen- wie auch die Tierwelt kann nur als ausgeglichen bezeichnet werden. Alle bekannten Arten kommen hier in mal größeren, mal in weniger größeren Populationen vor. Es ist der Kontinent des Überfluss an allem.
Einige große Städte sind dort im Lauf der Jahre errichtet worden. Aber auch die typische Kleinstadt existiert, wie auch das pittoreske Dorf, das noch wie aus einer anderen Zeit wirkt. Sogar Einsiedler sind hier in den schier unendlichen Weiten landschaftlicher Schön- und Wildheit zu finden.

Einzigartiges gibt es an Jetrotack nicht. Diese Zeiten sind vorbei. Wenn man aber bei dem Thema Zeiten ist, so hat man das besondere an Jetrotack gefunden. Denn die Geschichte des Kontinents ist einzigartig und nur so von Trauer und Leid, aber auch von Freude durchzogen.
Auf keinem Kontinent lebten dereinst die Alten Völker so geballt zusammen, auf keinem Kontinent konnte man sie wirklich alle finden und dann auch noch in großer Anzahl. Und so kommen auch die Geschichten zusammen. In ihrem zusammenleben in Frieden, wie auch im Krieg. Heldensagen und Lieder, die selbst heute noch erzählt und gesungen werden. Geschichten, die die Phantasie beflügeln und derer man heute kaum glauben mag, dass sie einst wirklich so geschehen sein sollen.

Aber allein die Knochensteppe ist ein Beweise für die Richtigkeit der Sagen und Legenden des Kontinents, denn dort soll vor undenkbaren Zeiten ein gewaltiger, langer Krieg zwischen Gut und Böse stattgefunden haben, ein Krieg der alle Völker, die auf Galat lebten und Leben umfasst und vielleicht ihre Kultur und Sein bis heute geprägt hat. Doch kein Zeugnis des Krieges ist nach heute überliefert worden, denn die Schlacht soll so grausam gewesen sein, dass sie nicht auch nur einer, ob gut oder böse, überlebt hat. Einziges Zeugnis sind die unzähligen Skelette und Knochenmeere in der Wüste. Ehemalige Körper wirklich aller Völker, die früher auf Galat lebten und heute noch leben und allein dies scheint Beweis genug für das stattfinden des Krieges.

Heute hingegen ist Jetrotack der wohl am dichtesten besiedelste Kontinent, obwohl Jalena, die Hauptstadt Galats, nicht auf diesem liegt. Sein Klima ist wunderbar und ausgeglichen. Schöne Sommer, knackige Winter, lieblicher Frühling und goldener Herbst, alle die Ideale der Jahreszeiten sind zu finden. Entsprechend viel Landwirtschaft ist zu finden, wie auch Viehzucht und Forstwirtschaft. Steinbrüche und Edelmetallabbau, Tourismus und Handel. Jetrotack ist reich, aber gibt auch gerne, als ob ein Geist der Vergangenheit in Einigkeit und Reichtum aller, hier noch heute über dem Land liegen würde und damit die Herzen der Leute beseelt.

Jetrotack stellt ein Idealbild der landschaftlichen Nutzung dar, wie auch im Zusammenleben der Wesen in kultureller, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht. Er dient manch anderer Welt als Vorbild, wo man versucht dem dort erreichtem nachzueifern, denn der Zufriedenheitsgrad der dort lebenden Bevölkerung hat einen Grad, der alle offiziellen Statistiken in der Milchstraße in den Schatten stellt. Zumindest bei den Welten, die an diesen Statistiken teilnehmen.
Kelbeq
Kelbeq ist die grüne Lunge Galats. Ein Kontinent, der weit über 96 Prozent nur aus Wäldern besteht. Der Rest ist urbanes Land und ein paar Städte, von denen aber explizit die Multimillionenstadt Kelbeqai genannt werden muss.
In Kelbeqai leben 8 Millionen Galater und Fremdwesen anderer Systeme. Der drittgrößte Raumhafen Galats verbindet die Stadt nicht nur mit dem Rest des Planeten, sondern auch mit dem Rest der Milchstraße. Interessant an Kelbeqai ist die Architektur, die durch das sie umgebende Land geprägt wird. Nicht nur, dass die meisten Gebäude stark an Bäume erinnern, auch die Farben der Stadt sind entsprechend gewählt. Deswegen wird Kelbeqai auch die Grüne Stadt genannt.
So schön dies auch grad von weitem aussieht, weil sich, bis auf den Raumhafen, alles harmonisch in die Landschaft einfügt, so ist es doch für einen Städter ungewohnt dort zu sein. Grad jemand aus lichten Städten wie Jalena, ist es dort düster und fast schon bedrohlich. In den unteren Bereichen der Stadt sind die Fassaden nämlich natürlich in Brauntöne gehalten und erst ab halber Höhe der Häuser geht es dann in die grünen Töne über, die aber auch nicht wirklich immer als hell zu bezeichnen sind.
Trotzdem ist die Metropole ein Quell des Lebens und durchaus einen Besuch wert, da sie deutlich zeigt, dass es sehr gut möglich ist, auch in einer zivilisierten und technisch hoch stehenden Welt nicht die Nähe zur Natur zu verlieren, sondern eine gewisse Nähe erhalten werden kann.

Nun aber zu dem, was Kelbeq ausmacht. Die Wälder. Millionen von Quadratkilometern urwüchsiger Wald gepaart mit Millionen von Quadratkilometern Wälder, die als urbanes Nutzland von den Einwohnern gehegt und gepflegt werden, aber halt nur nach ihren Vorstellungen wachsen dürfen.
Holz ist die Haupteinnahmequelle der Kelbeqer, wie es vielleicht verständlich ist, aber auch nicht nur in seiner puren Form, sondern auch weiterverarbeitet in Möbeln und Kunstwerken, Nutzgegenständen und allen anderen möglichen Formen, die man aus Holz nur herstellen kann.

Noch interessanter aber ist die unglaublich große Fläche unberührten Waldes, die es so in der Form zusammenhängend auf Galat kein zweites mal mehr gibt. Alle möglichen Arten von Bäumen sind dort zu finden, urwüchsige Mischwälder aus Nadel und Laubwäldern, wie auch die für Galat typischen Astwälder, Bäume deren Blätterdach aus filigranem und hauchzartem Astwerk bestehen. Mal als verschlungene, kleine Haine, deren Bäume nie höher als 5 Meter werden, aber auch große Gebiete, die von Giganten an die 70-80 Meter besiedelt werden.
Einem Pflanzenwuchs, der dem jeweiligen grünen Dach über sich vollkommen angepasst ist und sich in undenkbar langer Zeit entwickelt hat und auch heute noch ungestört weiterentwickeln darf. Ebenso wie die Tierwelt, die auch hier einzigartig dem Walde angepasst ist, auch wenn da keine Tiere zu nennen sind, die sich jetzt besonders auf den kelbeqer Wald spezialisiert hätten, oder sogar nur hier vorkommen.
Zumindest ist dies der Stand der Forschung und genau das ist das nächste Besondere an Kelbeq. Man versucht gezielt Forscher von diesen Wäldern fern zu halten, um sie so zu erhalten, wie sie gewachsen sind. Was dort also noch unentdeckt schlummert, mag nur die Fantasie zu erklären und vor allem wird so natürlich auch den wüstesten Spekulationen Tür und Tor geöffnet, was dort alles existiert und haust.

Von Ungeheuern ist da die Rede, Sauriern, Vögeln so groß wie Beibooten. Aber auch von Feenwesen, wandelnden Bäumen, die sogar sprechen können. Hexen, die dort schon seit Urzeiten hausen (Auch wenn keiner weiß, wie die sich dann wohl vermehren… obwohl es dazu dann auch ein paar sehr üble Gerüchte gibt.) und anderen Gestalten, die eher in den Bereich Märchen passen und bei denen wahrscheinlich sogar ein Mitglied der Alten Völker etwas erstaunt eine Augenbraue heben würde.
Erstaunlicherweise wird die kelbeqer Wald aber nicht als Rückzugsgebiet der Alten Völker bezeichnet, wie es doch sonst fast immer der Fall ist, wenn ein größeres Gebiet auf Galat noch nicht so direkt von der technischen Zivilisation erreicht wurde. Aber genau das scheint auch der Grund zu sein, warum die Galater dann diesen Geschichten über den Wald mehr Glauben zu schenken scheinen, als so mancher Geschichte über Wohnorte der Alten Völker auf Galat. Oder aber es sind nur tiefste Sehnsüchte in den Herzen der Erwachsenen, dass hier noch die Geschichten aus ihrer Kindheit lebendig sein könnten.

Fakt aber ist und bleibt, dass jemand, der wirklich viel Wald auf einem Platz sehen will und sich selbst aus erhöhter Position scheinbar nur von grünen Giganten umzingelt fühlen möchte, in Kelbeq genau richtig ist.

Kerlak
Andere Planeten haben Kontinente, die als Kornkammern bezeichnet werden. Nun, Kerlak ist dann mit Sicherheit so etwas wie die Fleischkammer Galats. Auf einen Einwohner kommen ca. einhundert Zuchttiere und diese Zahl ist wahrscheinlich sogar recht tief gegriffen.

„Kommst du nach Kerlak, bekommst du ein Steak.“, ein Satz der nicht nur die Einwohner des Landes beschreiben soll, sondern schlicht Realität ist, denn Gäste dort werden in jedem Gasthaus, jeder Familie, jedem Ort, wo man Fremd ist, mit einem frischen, saftigen Steak begrüßt ... und was für Steaks... wer einmal das frische Fleisch Kerlaks und die Braten-, bzw. Grillkünste der kerlakschen Galater kennen gelernt hat, möchte wohl am liebsten nichts anderes mehr in seinem Leben essen.

Entsprechend ist der Kontinent fast ausschließlich eine grüne Weide und eigentlich jeder, der dort wohnt hat direkt, oder indirekt mit der Viehzucht zu tun. Hingegen ist es ein böses Gerücht, dass dies durchaus auch zu erriechen sei und ein Kerlaker schon am Geruch zu erkennen ist.
Wirklich wenige Wälder und ein paar kleinere Höhenzüge durchbrechen sporadisch das Land. Aber grad deswegen sind sie besondere Wegpunkte. Zu nennen sind da das Betokgebirge und der Berolzug als kleine Gesteinsmassive, die aus dem Grün herausstechen. Wälder gibt es deren drei. Der Hekochain, der Bestorinagrund und die Resorinawälder. Letztere sind eher eine Ansammlung kleinerer Wälder, die auch immer wieder mal durch Wiesen und Weiden durchbrochen werden.

Sucht man besondere Orte in Kerlak... wirklich besondere Orte, so kann der Sucher wirklich lange suchen. Es gibt keine! Wirklich keine! Wirklich keine?

So ganz kann man das nicht sagen, denn die Einwohner können von ein paar Seltsamkeiten berichten. Ganze Tierherden sollen verschwinden und nicht auch nur ein Stück des Fells bleibt zurück. Keine Spuren, einfach nichts. Kriminologen tappen im Dunkel und Versicherungsgesellschaften werden hysterisch, aber keine Spuren oder Hinweise. Wenn eine Herde einfach verschwindet, so ist nie ein Lebewesen in der Nähe, das wirklich berichten könnte, was es zu sehen gegeben hat.

Diese Tatsache allein hat schon so manchen Abenteurer angelockt. Aber keiner von ihnen hat auch je das geringste gesehen. Oder aber er oder sie kehrten nie wieder zu ihren Ausgangspunkten zurück... .

Salinak
Salinak wird auch der Kontinent der Steine genannt. Dies liegt aber nicht nur daran, dass es wirklich nur sehr wenige und spärliche Wälder gibt und dafür viele sanfte Hügellandschaften, die über die Äonen durch das eher raue Wetter ausgewaschen und geglättet wurden. Denn Findlingen gleich ist das Land von versteinerten Tieren übersäht, die wirken, als seien sie, wie sie gegangen, gestanden oder gelegen haben, versteinert worden.
Es lässt sich heute nicht mehr feststellen, welche gewaltige Naturkatastrophe dafür verantwortlich war, denn Vulkanismus, der noch am ehesten möglich gewesen wäre, um so etwas zu verursachen, ist in Salinak nicht vorhanden und war es in dem Sinne auch nie.
Ein paar Stimmen meinen, dass dies nur durch einen wahnsinnigen Magier, oder eine Übermacht an Trollen verursacht worden sein kann, aber diese Vermutung wird von den heutigen Galatern in das Reich der Mythen und Legen geschoben.

Die Steinfiguren aber sind letztendlich die Attraktion des Kontinents. Durch seine sonstige Kargheit ist nicht wirklich Landwirtschaft möglich und die Bevölkerungsdichte nicht sonderlich hoch. Weswegen Salinak auch nicht nur eine Stadt über 10 Millionen Einwohnern sein Eigen nennt. Dafür aber gibt es eine ganze Reihe Dörfer und kleinerer Städte, die regelmäßig über das Land verteilt sind.
Die Einwohner Salinaks leben letztendlich von der Berofakzucht. Einer Tierart, die den irischen Hochlandrindern Terras sehr ähnlich ist und deswegen den Widrigkeiten des Klimas trotzen kann. Dazu kommen wenige Sammler des Welojkorns. Hierbei handelt es sich um eine Kornart, die durch seine besondere Würzigkeit berühmt ist und einen fast nicht zu beschreibenden Geschmack hat. Das Mehl aus diesem Korn wird auf Galat regelrecht mit Gold aufgewogen, weswegen das sammeln des Korns schon ein einträgliches Geschäft sein kann. Jedoch muss man sein Geschäft eindeutig verstehen, denn das finden der Ähren kommt einer Sysiphusarbeit gleich, wenn man nicht genau weiß, was man tut, oder ein Näschen für das auffinden hat.

Und dann gibt es halt noch die Steine. Nicht nur die Steinfiguren, die heute unter Schutz gestellt sind und nicht wie früher weggenommen und in alle Welt verkauft werden dürfen, sondern der normale Stein. Davon gibt es hier halt wirklich eine ganze Menge und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass nicht nur Zwerge, sondern auch die Galater selbst hier eine hohe Kunstfertigkeit in der Bearbeitung von Stein erlangt haben und viele der besten Steinmetze Galats aus Salinak kommen.
Heute hat dies zwar nicht mehr die Bedeutung wie zu alten Zeiten, als noch Burgen und Schlösser erbaut wurden, oder Häuser aus festem, geschlagenem Stein. Aber wer noch mit Naturstein etwas errichten möchte, ist gut beraten auf die kunstfertigen Finger der Steinmetze Salinaks zurück zu greifen.
Die Galater Salinaks sind ein eigenartiger Schlag. Nicht nur, dass sie einen sehr eigensinnigen Akzent des galatischen sprechen, der selbst für Galater nur schwer zu verstehen ist, nein, auch ihre Bräuche sind einzigartig und wirken heute irgendwie urtümlich an. Die Männer in ihren kurzhosigen Ledertrachten und die Frauen in ihren wallenden, langen und die Brust betonenden Kleidern kommen dem Gast dabei fast schon wie ein eigenes Volk vor. Allein schon, dass die Männer sich hier lange und rauschende Bärte wachsen lassen ist mehr als ungewöhnlich und die Tänze, die aus klatschen in die Hände, oder aber auf die Kleidung bestehen erst recht.
Dafür aber ist die Küche des Kontinents hervorzuheben. Die Salinaks kochen üppig, deftig und reichhaltig und vor allem lecker. Außerdem wird die Kunst des Bierbrauens hoch gehalten und nirgends auf Galat gibt es so viele Sorten, denn es kann gut passieren, dass sich das Bier von Ort zu Ort unterscheidet. Die notwendigen Zutaten, bis auf das Wasser, müssen aber importiert werden und so war es wohl auch immer, weswegen es ein wenig seltsam anmutet, warum die Bierbraukunst in das Land Einzug halten konnte. Gerüchtehalber aber wird vermutet, dass der besondere Geschmack des Bieres deswegen entsteht, weil Essenzen des Welojkorns dem Bier beim brauen hinzugefügt werden.

Zum Schluss bleiben also nur noch die Wälder und die Tierwelt. Wie schon oben erwähnt hat es wirklich nicht viele Wälder und dies sind dann lichte Nadelwälder, alt und knorrig und neue Pflanzen brauchen lang, um zu sprießen, da es ihnen das Wetter einfach nicht leicht macht und wer wirklich gerne wettergegerbte Pflanzen sehen will, der ist in Salinak genau richtig.
Zum anderen noch die Tierwelt. Berofaks gibt es natürlich mit Abstand am meisten. Aber natürlich gibt es auch noch weitere Tiere, die aber alle, egal ob auf Pfoten, Hufen oder mit Flügel stark an das Wetter angepasst sind und auch härteste Zeiten überstehen können. Dadurch aber ist die Artenvielfalt nicht wirklich als sehr hoch zu bezeichnen.
Téreto
Wie allgemein bekannt ist, besitzt Galat keine nennenswerten Wasservorkommen an seiner Oberfläche. Téreto ist hier die goldene Ausnahme, denn auf dem Kontinent finden sich an die 1.000 überirdische Seen. Wer jetzt erwartet, diese hätten die Ausmaße von Meeren oder gar Ozeanen, liegt hingegen vollkommen falsch. Die größten der Seen haben eine Fläche von 50 qm2, womit sie auf den meisten anderen Welten des Universums nicht mehr als bessere Badeseen wären.
Ebenso ist es ein Trugschluss, dass sich deswegen besonders viele Galater auf diesem Kontinent angesiedelt hätten. Zwar ist das Wasser an der Oberfläche und würde die Versorgung der Leute mit dem lebenswichtigen Nass erheblich vereinfachen, aber leider hat Mutter Natur ebenso verfügt, dass sämtliche Wasservorkommen Téretos sehr nah der Oberfläche liegen. In Zahlen ausgedrückt befinden sich 90% des Grundwassers keine zwei Meter unter der Erdoberfläche. Was letztendlich bedeutet, dass 90% des Landes mehr oder weniger aus Sumpf besteht.

Das bedeutet, dass der größte Teil Téretos seit Urzeiten einfach aus unberührter Natur besteht, die von keinem denkenden Wesen bewohnt wird. Hier leben nur und ausschließlich die Wesen, die sich an diese ungemütliche Umgebung angepasst haben und die diesen Lebensraum auch wirklich als ihre Heimat bezeichnen können.

Trotzdem haben sowohl die Galater, als auch die Alten Völker versucht den Kontinent zu besiedeln. Denn die letzten 10% bestehen aus wenigen, muffigen Wäldern und seltsamen, verwitterten Felsenlandschaften, die aber mit sattem Humusschichten überzögen sind und nur hier und dort mal einer der kalkweißen Felsen aus dem Boden hervor schaut. Genau jene Orte waren und sind es, wo man zu siedeln versucht und es auch gelungen ist. Die einzigen Dörfer und Städte Téretos finden sich heute auf diesen Landschaftsformationen.
Die dort lebenden Galater leben von dem, was Sümpfe und Moor bieten können, sowohl an Rohstoffen, wie auch an Flora und Fauna. Ein kleinwenig wird auch der Wald des Kontinents genutzt. Trotzdem muss verständlicherweise vieles an heute unabdingbaren Gütern importiert werden.
Schwerindustrie ist überhaupt nicht zu finden, da selbst der Felsboden für schwere Anlagen und Gebäude einfach nicht geeignet ist.
Die Galater dort gelten als schroff, rau, verschlossen und ein wenig matschig. Genau so letztendlich wie das sie umgebende Land sich dem Beobachter präsentiert.

In früheren Zeiten, als es den Galatern vollkommen unmöglich war die Felseninseln im Moor zu erreichen, waren es die Alten Völker, die hier ein bescheidenes, aber sehr ruhiges Leben führen konnten. Sie aber hatten ganz andere Besiedlungsstrategien, als die oberirdischen der Galater in den Jahrhunderten nach dem Fortgang der Ältesten nach Balapur.
Auch sie zog es zu den Felseninseln hin. Aber dort errichteten sie keine Gebäude, sondern sie gruben. Und den Geschichten und Legenden nach gruben sie sehr tief. So tief, dass sie bis unter die Grundwasservorräte vordrangen. Ab hier kann nur noch berichtet werden, was aus man dubiosen Quellen (aus heutiger Sicht) entnehmen kann.

Die Alten Volker gruben also tief und fand unterhalb des Grundwasser riesige Höhlen aus Kristall. Einzigartig und wunderschön. Reine Wunder der Natur. Dort bauten sie ihre Städte und angeblich sind sie auch heute noch dort und damit es Verbindungen auch nach außerhalb der Sümpfe gab, wurden Wege gegraben, die irgendwo in den anderen Kontinenten wieder an die Oberfläche führen, so dass dereinst sogar reger Handel herrschte.

Geheimnisse könnten also unter der Erde Téretos verborgen liegen, die heute weit jenseits jeder galatischen Vorstellung liegen.

Welumpra
Auf der Südhalbkugel Galats gelegen, ist Welumpra der wohl gebirgigste Kontinent des Planeten. Die höchsten Berge und größten Gebirge sind hier zu finden. Die Weide- und Wiesenlandschaften sind in die Täler der Massive eingebunden, ebenso wie die wenigen Wälder, die auf solchen Höhen in der Lage sind zu wachsen.

Deswegen ist sowohl der Vielfalt im Pflanzenreich, als auch dem Artenreichtum der Tierwelt dort enge Grenzen gesetzt. Ebenso finden sich kaum Städte auf Welumpra und wenn es sie gibt, übersteigen sie nie die Kopfzahl von 10.000 Einwohnern. Diese Leben von dem, was ihnen die Bergwelt zu bieten hat. Wirkliche Tierzucht, wie auch der Anbau von Kulturpflanzen sind letztendlich nicht existent.
Das, wovon die Leute also wirklich leben, ist der Tourismus. Denn viele Galater, aber auch extraterristrische Wesen, haben die noch wilde Schönheit des Kontinents erkannt und verbringen hier einen Urlaub der besonderen Art, der zumeist aus einer Art Camping besteht, das von einem Einheimischen geleitet wird.

Auffällig ist, dass Welumpra trotz des Alters der galatischen Kultur, als auch den technischen Möglichkeiten des einheimischen Volkes als kaum erforscht gilt. Selbst in den noch niederen Regionen unweit der Dörfer des Kontinents, kann jeder auf Höhlen treffen, die noch nie ein Wesen je betreten hat. Tiere sehen, die so selten, aber abgestimmt auf die Umgebung sind, dass sie noch nirgends verzeichnet sind, was aber natürlich auch auf Pflanzen zutrifft.
Mittlerweile ist es natürlich auch so, dass die Einwohner Welumpras nichts gegen diesen Zustand unternehmen wollen, garantiert es ihnen doch ihren Lebensunterhalt. So aber ist ewigen Sagen, Gerüchten, Märchen und wundersamen Beobachtungen keinerlei Abbruch getan. Und grade dort soll es in den unwirtlichen und kaum zugänglichen Schluchten und Täler noch wahre Horden der Alten Völker geben, die dort zurückgezogen und ungestört leben können. Auch wenn das ungestört nicht ganz stimmen kann, wenn die genaue Zahl der Gerüchte, Sagen, Märchen und wundersamen Beobachtungen mal zusammengezählt wird.
Jedoch ist nicht von der Hand zu weisen, dass alle Gerüchte irgendwo eine Basis haben und dort wirklich noch das ein oder andere Geheimnis verborgen liegt, sei es aus tiefster Vergangenheit, oder sogar aus der Urzeit, als das Gefüge Galats noch geschmiedet wurde.

Alles in allem aber ist Welumpra wahrlich ein besonderer Ort, der einen Besuch wert ist, egal ob man die erholsame Einsamkeit einer Gebirgslandschaft sucht, oder die potenzielle Möglichkeit eines Abenteuers, wie es auf den zivilisierten Welten der Galaxis heut zu Tage eigentlich gar nicht mehr möglich ist.
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