Als Lebenszeichen zwischendurch ( ) ein kleines arktisches Setting für Mongoose Traveller,
das aber problemlos auf jedes andere System übertragbar sein dürfte.
Die Grundidee dabei war die Begegnung der Asor, einer Stammesgesellschaft arktischer Jäger,
mit den ersten europäischen Einwanderern in Nordamerika, den Nordleuten auf Grönland, aus
der Sicht der Asor.
Dementsprechend habe ich auch nur die Kultur der Asor beschrieben, zumal es über die Nord-
leute ("Wikinger") ja reichlich brauchbares Material gibt.
Wirklich fertig ist das Asornok-Setting (23 Seiten, davon 4 Karten; PDF, ca. 570 KB) noch nicht,
es ist aber noch unklar, ob, wann und wie ich es überarbeiten und ergänzen werde, also "veröf-
fentliche" ich erst einmal, was da ist.
Kommentare wären, wie immer, sehr willkommen.
Fantasy Traveller: Asornok
Moderator: Thorn La Fahr
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Fantasy Traveller: Asornok
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- Thorn La Fahr
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So, jetzt hab ich mir es auch durchgelesen und findest du es nicht heftig, ein Fantasysetting in eine doch eher kalte Region zu packen? Klar, es gibt da neue und viele Optionen, die man so eher selten bespielt, aber ich für meinen Teil glaube dann immer in so Umgebungen haben die Leute genug damit zu tun überhaupt zu überleben, was Abenteuer genug ist. Und obendrein halt der Winter... wo reisen quasi unmöglich sind.
Ich weiß, dass auch ein Wüstensetting da nicht viel anders ist, aber irgendwie hab ich bei Eis ein mulmiges Gefühl. Oder willst du es eher gemäßigt in eher tundra-/teigaartiger Umgebung stattfinden lassen? M. M. nach würden das die Karten in jedem Fall hergeben.
Ich weiß, dass auch ein Wüstensetting da nicht viel anders ist, aber irgendwie hab ich bei Eis ein mulmiges Gefühl. Oder willst du es eher gemäßigt in eher tundra-/teigaartiger Umgebung stattfinden lassen? M. M. nach würden das die Karten in jedem Fall hergeben.
- rust
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Nun ja, ich finde es interessant, das Überleben als Abenteuer zu spielen, und da sind nur wenige UmgebungenLinisai La Ferenoria hat geschrieben:So, jetzt hab ich mir es auch durchgelesen und findest du es nicht heftig, ein Fantasysetting in eine doch eher kalte Region zu packen? Klar, es gibt da neue und viele Optionen, die man so eher selten bespielt, aber ich für meinen Teil glaube dann immer in so Umgebungen haben die Leute genug damit zu tun überhaupt zu überleben, was Abenteuer genug ist. Und obendrein halt der Winter... wo reisen quasi unmöglich sind.
so herausfordernd wie die Arktis, und diese spezifischen Herausforderungen sind neu für die Spieler, die zudem
nicht - wie bei meinen üblichen Science Fiction-Settings - auf Hochtechnologie zurückgreifen können.
Unter solchen Bedingungen werden Aufgaben wie die Suche nach einer Siedlung in einem Schneesturm oder die
Jagd auf ein Walroß ausgesprochen ... "interessant".
Das mit dem Reisen ist übrigens nicht wirklich ein Problem, denn im Winter ist der Hundeschlitten ein sehr brauch-
bares "Verkehrsmittel", und im Sommer kann man Kajak oder Umiak verwenden. Würde ich das Setting weiter nach
Süden verlegen, würde ich Reisen im Sommer nahezu unmöglich machen, weil der dann nur oberflächlich angetau-
te Boden für jede Art von Transportmittel zu schlammig wäre.
- Thorn La Fahr
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Da es extra für dieses Mongoose Traveller gemacht wurde, ist es wohl so Absicht. Mir persönlich ist es viel zu dicht an der Erde als das ich das spielen würde. Wenn man was über die Lebewesen wissen möchte, schnappt man sich ein Buch oder guckt sich eine Doku an und das überleben ansich zu spielen mag zwar ein Abenteuer sein, aber auf Dauer würde mir das auch nicht gefallen. Es ist mir zu sehr an der realität. Wie gewohnt beschreibst du alles Haargenau, anderswo muss man für sowas viel Geld ausgeben. Von dem her einfach toll aber nicht mein Ding.
Achja, da fällt mir noch was ein: Ich fände es eine schöne Idee, wenn die eine Art Reittier haben, von mir aus von den Karibus gezüchtet, damit sie im Sommer nicht auf die Flüsse angewiesen sind. Wenn es spezielle Reittiere in der Wüste gibt, warum dann auch nicht im ewigen Eis. Und schon hätte man ein wenig Fanatsy in der realen Welt.
Achja, da fällt mir noch was ein: Ich fände es eine schöne Idee, wenn die eine Art Reittier haben, von mir aus von den Karibus gezüchtet, damit sie im Sommer nicht auf die Flüsse angewiesen sind. Wenn es spezielle Reittiere in der Wüste gibt, warum dann auch nicht im ewigen Eis. Und schon hätte man ein wenig Fanatsy in der realen Welt.
- rust
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Yep, das ist geplant, allerdings erst im Verlauf der Kampagne.Garbosch hat geschrieben:Achja, da fällt mir noch was ein: Ich fände es eine schöne Idee, wenn die eine Art Reittier haben, von mir aus von den Karibus gezüchtet, damit sie im Sommer nicht auf die Flüsse angewiesen sind. Wenn es spezielle Reittiere in der Wüste gibt, warum dann auch nicht im ewigen Eis. Und schon hätte man ein wenig Fanatsy in der realen Welt.
Unter den Nordleuten sind auch Sami ("Lappen") aus Nordnorwegen, die sich mit der Rentierzucht und der
Verwendung von Rentieren als Reit- und Zugtieren auskennen.
Da Rentier und Karibu die selbe Tierart sind, ist dieses Wissen auf Karibus übertragbar, und die Asor können
von den Sami lernen, wie man Karibus zähmt und abrichtet. Wie die Charaktere allerdings die Sami dazu be-
wegen könnten, ihnen dieses Wissen zu vermitteln, und welche Gegenleistung sie ihnen dafür anbieten kön-
nen, das herauszufinden wäre Sache der Spieler ...
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