2. Teil der Bhealfa - Trilogie von Stan Nicholls.
Um was geht es? Einfach gesagt um Politik, Unterdrückung und den obligatorischen Widerstand.
Das Buch ist schlicht und ergreifend langweilig. Unglaublich, ensetzlich langweilig. Unzählige öde Dialoge reihen sich aneinander in denen viel Gesprochen wird, aber rein gar nichts gesagt wird. Genauer gesagt die Unterdücker tun dann auch mal was, während der Widerstand pennt. Wenn so der Widerstand aussieht, dann sind sie nicht genug unterdrückt worden. Es ist einfach nicht glaubhaft. Und weil es einfach so langweilig ist, passiert auch nichts unerwartetes. Das eine der Hauptpersonen den Widerstand zu guter letzt verrät, ist sowas von deutlich zig Seiten zuvor schon beschrieben worden, dass es auch wieder nur langweilig war. Ein ganzes Kapitel, ca. 20 Seiten über eine verhandlung zu lesen, die nur eine Farce ist und wo das Urteil schon längst feststand, ist im besten Falle übertrieben. Es interessiert mich nicht wie er verurteilt wird, sondern das er es wird. Ein kleiner Absatz hätte voll gereicht. Naja, das paßt halt einfach zu dem Eindruck des Buches; langweilig.
Fazit: Für mich ist Nicholls so oder so Fantasy-Durchschnitt. Aber mit diesem Buch sinkt er sogar zu schlecht. Es ist nicht einmal annähernd Durchschnitt. Es ist langweilig und etwas schlimmeres gibt es wohl nicht. Da ich in der glücklichen Lage war, die Bücher geschenkt zu bekommen, jammer ich nicht. Ich kann aber nur Raten; streicht sie aus eurer Wunschliste.
Das magische Zeichen
Moderator: Thorn La Fahr
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