Der Kampf um die alte Welt

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Moderator: Thorn La Fahr

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Garbosch
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Der Kampf um die alte Welt

Beitrag von Garbosch »

Zweiter Teil der Sturmwolf-Trilogie von Michael A. Stackpole.

Die Geschichte wird natürlich weiter erzählt und wird verwirrender, verzwickter und vertrackter.

Im ersten Buch hatten wir das alte China und hier kommt jetzt etwas hinzu, dass man getrost als das alte Atztekenreich ansehen kann, dass einer der Helden auf seiner Forschungsreise entdeckt. Wie gesagt sind diese Paralellen nicht störend aber doch sehr auffallend. Vor allem weil der Autor nun mit einem Feuerwerk an High-Fantasy auffährt, dass ich so in der Art noch nicht gelesen habe. Es wird deswegen verwirrend, weil die Grenzen zwischen Realität und Sagen verschwinden.

Mittlerweile ist man gefesselt von dem ganzen, dass man weiterlesen muss, auch wenn sich am Schreibstil nichts geändert hat. Man muss wirklich aufpassen, dass man nichts wichtiges überliest. Was zudem auch nicht jeder manns Geschmack ist, sind die doch recht eindeutigen Beschreibungen von Gemetzeln. Wenn man abschlachten liest, dann bekommt man das auch rigoroß mit.

Und ja, immer noch die Eigennamen. Je mehr kommen, desto mehr verbindet man sie mit etwas was sie getan oder was dort mal passiert ist. Aber wenigstes gibt es hier mal ein Glossar für die wichtigsten Begriffe.

Es ist genauso wie ich schon über das erste Buch gesagt habe: Ordentliche Fantasy, die in diesem Buch gewaltig abhebt, dabei aber nicht besser oder schlechter wird. Preis/Leistung ist ebenfalls wie gehabt voll in Ordnung.
Zuletzt geändert von Garbosch am Fr 23. Okt 2009, 18:54, insgesamt 1-mal geändert.
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