Das verlorene Symbol, das neue Buch von Dan Brown. Wunderbar... endlich eine kurzen Rezension. Denn was soll ich schreiben, ohne die Spannung zu nehmen. Ein paar Sachen schon... zum einen spielt wieder Robert Langdon die Hauptrolle, es gibt wieder eine Frau als Mithelferin. Es gibt natürlich auch wieder den durchgeknallten Bösewicht und nicht zu vergessen, den bösen Cop, der eigentlich ein guter Cop ist. Ansonsten ist es absolut wie gehabt. Aller guten Dinge sind drei, habe ich den Eindruck, den egal, ob Der DaVinci-Code oder Sakrileg, auch das verlorene Symbol ist absolut nach dem gleichen Strickmuster gebastelt und irgendwie wird es jetzt dann doch langsam, denn eigentlich ist nur noch interessant, dass es diesmal um die Freimaurer als Geheimloge geht.
Klingt jetzt negativ, soll es aber gar nicht. Zumindest diesmal noch nicht. Wenn der nächste Brown wieder absolut das gleiche Strickmuster hat, dann wäre das wirklich zu viel. Es ist schick spannend, kommt diesmal mit erstaunlich wenigen Toten aus und hat doch zumindest eine überraschende Wendung.
Neu ist, dass das Buch nach 4/5 eigentlich zu Ende ist. Auf jeden Fall der eigentliche Handlungsfaden. Danach nämlich ergeht sich Brown nur noch in philosophischen Überlegungen, die in Handlung gepackt sind, aber keine Spannung mehr aufweisen. Ich persönlich fand die Überlegungen spannend. Aber man kann darüber bestimmt wunderbar diskutieren, denn ich bin mir sicher, einen Christen werden sie nicht erfreuen.
Fazit:
Wer die Vorgänger mochte, wird auch diesen Band wieder mögen und es passt auch einigermaßen hier rein, denn Brown verdreht Tatsachen mal wieder zu Phantastik und ich würde auch sagen, er hat zu viel auf Verschwörungstheorienseiten gesurft. Es ist halt Unterhaltung pur. Die Überlegungen am Ende hingegen sind ungewohnt. Deswegen kann man es durchaus also wirklich lesen.
Das verlorene Symbol
Moderator: Thorn La Fahr
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Also Illuminati war spannend.
Ich habe das Buch wirklich genossen
Sakrileg war eine Kopie des ersten Buches und oh Skandal, mit Thesen eines über 15 Jahre alten Buches auf reißerisch gemacht.
Da kann ich mir schon denken, dass es in der Kopie der Kopie nach 4/5 Schluß sein muß, weil bestimmt die Handlung ausgeht und so der Autor irgendwie die Seitenzahl mit dem Trick der Phiosphischen Diskussion hochtreiben muß.
Ich habe das Buch wirklich genossen
Sakrileg war eine Kopie des ersten Buches und oh Skandal, mit Thesen eines über 15 Jahre alten Buches auf reißerisch gemacht.
Da kann ich mir schon denken, dass es in der Kopie der Kopie nach 4/5 Schluß sein muß, weil bestimmt die Handlung ausgeht und so der Autor irgendwie die Seitenzahl mit dem Trick der Phiosphischen Diskussion hochtreiben muß.