Drizzt - Das Hörspiel

[Linisai La Ferenoria]

Ich denke, zum Inhalt muss ich nicht viel sagen. Die Bücher von R. A. Salvatore sind hinreichend an eben dieser Stelle besprochen. Also kann ich ganz und gar auf das Hörspiel an sich eingehen. Und das ist schnell erzählt.

Die Stimmen sind hervorragend gewählt. Die Effekte genau richtig. Nicht zu wenig, nicht zu viel. Faszinierend ist regelrecht, wie die Produzenten es geschafft haben, die Essenz der Bücher in die Folgen des Hörbuchs aufzunehmen. Dabei sind alle Folgen etwas über eine Stunde lang. Die ersten 12 Folgen entsprechen den ersten 12 Büchern. Ab da aber wurde in Deutschland ja wie in Amiland veröffentlicht und es sieht so aus, als würde es pro Buch je zwei Hörspiele geben. Die Reihe ist mittlerweile bei Folge 14 und ich kann nur hoffen, dass es weiter geht. Zumindest bis dahin, wo auf einmal Entreri die eigentliche Hauptfigur Salvatores wird.

Was aber wirklich gesagt werden muss: Im Gegensatz zu den Büchern, die, wenn man es nur freundlich ausdrücken will, von Buch zu Buch schwächer werden, ist dieses Phänomen beim Hörspiel nicht festzustellen und gerade das, was beim lesen so nervt, die Hyperhelden und die wertenden Adjektive, sind hier heraus eliminiert.


Fazit:
Absolut hörenswert.

[Thorn La Fahr]

Schade, schade. Lausch hat bekannt gegeben, dass sie sich vollständig aus dem Segment der Erwachsenenhörspiele zurück ziehen und auch laufende Produktionen nicht mehr fortgesetzt werden. Da Drizzt mir nicht für Kinder deucht, war es das dann wohl auch.

[Garbosch]

Das ist sehr Schade, denn das haben die wirklich gut gemacht, besser als vom Salvatore gedacht wohl.