Ein geschichtlicher Überblick

Das folgende ist rein OT zu betrachten und soll euch nur helfen, eure Geschichten, Rassen oder was auch immer solabarstimmig aufzubauen.


Das Solabaruniversum.... 3 Milliarden Jahre in der Vergangenheit....

Die Lemuri erblicken das Licht der Welt. Sie sind die überhaupt erste Rasse mit Intelligenz im All und direkt von der Göttin erschaffen worden. Die Lemuri vereinen in sich alle drei bekannten Arten der Magie: Magie, Kult und Weißmagie. Die Lemuri erforschen das All, entwickeln ihre Kultur in Frieden und Liebe, ehren das Leben und die Natur aus der sie gemacht sind, sie schaffen es die magischen Arten und auch die Technik in absoluter Harmonie miteinander zu verbinden, das alle Übergänge vollkommen fließend sind. Sie leben Jahrmillionen wie seit dem ersten Tag, obwohl sie eine über alle Maße hervorragende Technik haben, aber sie dient ihnen nur und arbeitet vollkommen im Hintergrund.

Äonen später kommen die ersten anderen Völker, es ist nicht bekannt, ob diese von der Göttin ebenso erschaffen sind oder aus verschollenen Lemuri hervorgehen. Sicher ist jedoch, dass diese nicht mehr relativ unsterblich sind, aber sie haben noch den göttlichen Hauch, sprich erreichen enorme Lebensalter. Eines aber ist auffällig. Entweder haben diese Völker geschlossen alle drei Arten der Magie in sich und zählen zu den Lemuri, auch wenn sie zum Teil anders aussehen oder sie sind vollkommen unmagisch. Jedoch haben sie eines gemeinsam: Sie sind der Natur verpflichtet. Alle Völker leben in Harmonie und Frieden miteinander und unterstützen sich, wo es nur geht. Bilden eine perfekte Völkergemeinschaft. Ausnahmen sind absolute Mangelware und einen Konflikt gibt es nur alle paar Jahrzehntausende. Wo meist aber die Urlemuri als Schiedsgericht eingeschaltet werden.

Auch dieses hält Äonen an, dann aber kommt der Feind. Der größte Krieg, den die Milchstraße je gesehen hat. Im Verlauf des Krieges gehen die Lemuri fast unter. Alle anderen Völker der Milchstraße werden vollkommen vernichtet. Der Feind wird so sehr geschwächt, dass er in der Milchstraße bleibt, sich evolutionär umbildet und eigentlich ein neues Volk wird, was von seiner Vergangenheit nichts mehr weiß.

2,5 Millionen Jahre später. Solabar heute:
Die Evolution musste von vorn beginnen, aber der göttliche Hauch scheint nicht mehr vorhanden. Aber dennoch bleibt die Erinnerung an die Lemuri als dumpfer Geist weiter bestehen. Die Überreste der Lemuri erheben sich und versuchen einem Phönix gleich aus der Asche der Vergangenheit wieder auf zu erstehen, dass aber ist einzig mein Part und für Euch erst einmal uninteressant. Interessant aber ist, was die Lemuri versuchen zusätzlich zu ihrer Wiedererstarkung. Sie suchen die Gründe für den fehlenden oder zumindest verkrüppelten göttlichen Hauch und wollen dies wieder gerade rücken, aber auf möglichst evolutionären und harmonischen Weg im Einklang mit der Göttin, denn was ist auf einmal anders:

Es gibt eine Unzahl an Völkern, diese Völker sind zumeist vollkommen unmagisch, aber der Technik vollkommen hörig, zerstören damit Natur und Lebensraum und die Technik bestimmt deren Leben und nicht umgekehrt.
Weißmagie ist gar nicht mehr vorhanden.
Kult und Magie haben sich aufgespaltet, es gibt so gesehen keine Völker, die zumindest die beiden Arten in sich vereinen, einzige Ausnahmen sind:


Diese Völker sind sehr klein, gerade bei den Goldbergzwergen nur in die Tausende gehend. Und alle drei stehen unter der besonderen Obhut der Lemuri.

Was aber folgt aus dem Rest:
Die Technikhörigen haben sich vollkommen den alten Werten abgeschworen, sind kurzlebig und verstehen die Natur nur noch naturwissenschaftlich, aber nicht mehr mit Geist, Seele und Herzen. Die Alten Völker und das sind all jene, die zumindest eine der Magiearten in sich haben, wenn auch meist nicht immer alle Angehörige der Völker, haben sich wieder von diesen abgespalten und betrachten die Technikhörigen gelinde gesagt mit Argwohn.
Aber selbst die untereinander sind nicht vollkommen geeint. So wie ein Zwerg einen Elben skeptisch anguckt und umgekehrt, guckt auch ein Kultist einen Magier skeptisch an und umgekehrt. Ein Zeichen dafür ist, um es noch mehr zu verdeutlichen, dass Zwerge meist Kult und die Elben Magie in sich tragen.
Daraus folgt wiederum, dass es nirgends auch nur eine Akademie gibt wo wirklich unter einem Dach in Zusammenarbeit Magie UND Kult gelehrt wird. Die Fakultät in Albaron ist galaxisweit der EINZIGE Ort, wo die beiden Spielarten wenigsten in Harmonie nebeneinander Arbeiten, aber selbst dort ist eine Zusammenarbeit einfach so, ohne das ihnen eine Waffe auf die Brust gehalten wird NICHT vorhanden.
Magier werden also in ihren Städten und Gilden, wie Lehrhäusern auch nur einen Kultisten ran lassen, um etwas zu bauen, umgekehrt ist dies genauso. Jetzt kann natürlich ein Herrscher gern wollen, dass sein Palast kultisch und auch magisch gesichert wird, ist auch möglich, aber dann wird NIEMALS auch nur ein Magier oder Kultist unter diesem Dach freiwillig arbeiten, weil die andere Profession da ja seine Finger mit im Spiel hatte.

Also klemmt euch jede festgelegte Art beide Magiearten zu vereinen. So was kann nur und ausschließlich erspielt werden. Denn letztendlich ist das der gigantische Überplot Solabars. Die Vereinigung von Magie, Kult und Technik, woraus wahrscheinlich auch das Aufleben der Weißmagie automatisch stattfinden würde. Aber das ist vollkommen am Anfang und nicht irgendwo schon verwirklicht, wenn nicht ein Lemuri schützend die Hand drüber hält.